Auf dem Bildungskongress sollten drei zentrale Themen im Mittelpunkt stehen: Unterrichtsoptimierung, Weiterbildung von Lehrpersonen, Unterstützung bei Problemen der Schüler.
Seit etwa zehn Jahren wissen wir, dass Deutschland im internationalen Vergleich ein massives Bildungsproblem hat. Es wurden unendlich viele Argumente ausgetauscht, und manches Sinnvolle ist in die Wege geleitet worden. Man sollte sich aber noch stärker auf das Kerngeschäft der Schule konzentrieren: Nämlich die Optimierung des Unterrichtes. Wir schicken Kinder und Jugendliche in die Schule, weil sie nur dort so schwierige Dinge wie die schriftliche Ausdrucksweise, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften lernen können. Lehrer - wenn sie ihre Arbeit gut machen - sind Experten darin, Schüler beim Lernen zu unterstützen. Sie können dieser Aufgabe aber nur nachkommen, wenn sie nicht das Rad täglich neu erfinden müssen, so wie ja Ärzte auch nicht die Untersuchungsgeräte und die Medikamente selbst herstellen müssen, sondern lediglich den Umgang mit diesen lernen müssen. Wir brauchen für alle Schulfächer gut geordnete und gut zugängliche Unterrichtseinheiten, Lehrmaterialien und Aufgabensammlungen. Die Expertise der Lehrer besteht darin, Aufgaben und Materialien auszuwählen, die auf das Niveau ihrer Schüler abgestimmt sind. Menschen lernen am meisten, wenn sie mit Anforderungen konfrontiert werden, die sie nicht auf Anhieb bewältigen können, sondern für die sie das, was sie bereits wissen, neu ordnen und strukturieren müssen. Die Schüler also dort abzuholen, wo sie gerade stehen, ist die hohe Kunst des guten Unterrichtens.
Damit Lehrer ihrer Kernaufgabe nachkommen können, müssen sie natürlich von anderen Dingen entlastet werden. Wenn es Verhaltensprobleme mit einzelnen Schülern oder Disziplinprobleme mit der Klasse gibt, müssen sie ganz selbstverständlich und unbürokratisch auf ein Netzwerk von Psychologen und Sozialarbeitern zurückgreifen können, die Hilfestellung bei der Lösung von Problemen geben können, die einzelne Schüler und ganze Klassen vom Lernen abhalten können.
Seit etwa zehn Jahren wissen wir, dass Deutschland im internationalen Vergleich ein massives Bildungsproblem hat. Es wurden unendlich viele Argumente ausgetauscht, und manches Sinnvolle ist in die Wege geleitet worden. Man sollte sich aber noch stärker auf das Kerngeschäft der Schule konzentrieren: Nämlich die Optimierung des Unterrichtes. Wir schicken Kinder und Jugendliche in die Schule, weil sie nur dort so schwierige Dinge wie die schriftliche Ausdrucksweise, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften lernen können. Lehrer - wenn sie ihre Arbeit gut machen - sind Experten darin, Schüler beim Lernen zu unterstützen. Sie können dieser Aufgabe aber nur nachkommen, wenn sie nicht das Rad täglich neu erfinden müssen, so wie ja Ärzte auch nicht die Untersuchungsgeräte und die Medikamente selbst herstellen müssen, sondern lediglich den Umgang mit diesen lernen müssen. Wir brauchen für alle Schulfächer gut geordnete und gut zugängliche Unterrichtseinheiten, Lehrmaterialien und Aufgabensammlungen. Die Expertise der Lehrer besteht darin, Aufgaben und Materialien auszuwählen, die auf das Niveau ihrer Schüler abgestimmt sind. Menschen lernen am meisten, wenn sie mit Anforderungen konfrontiert werden, die sie nicht auf Anhieb bewältigen können, sondern für die sie das, was sie bereits wissen, neu ordnen und strukturieren müssen. Die Schüler also dort abzuholen, wo sie gerade stehen, ist die hohe Kunst des guten Unterrichtens.
Damit Lehrer ihrer Kernaufgabe nachkommen können, müssen sie natürlich von anderen Dingen entlastet werden. Wenn es Verhaltensprobleme mit einzelnen Schülern oder Disziplinprobleme mit der Klasse gibt, müssen sie ganz selbstverständlich und unbürokratisch auf ein Netzwerk von Psychologen und Sozialarbeitern zurückgreifen können, die Hilfestellung bei der Lösung von Problemen geben können, die einzelne Schüler und ganze Klassen vom Lernen abhalten können.