
Selbst Kleinkinder im Kindergartenalter und jünger würden dort vergewaltigt, berichtete UNICEF-Sprecher Elder aus Goma im Osten des Landes. Allein im Januar und Februar seien 10.000 Fälle von Vergewaltigungen und anderer sexueller Gewalt gemeldet worden. Bis zu 45 Prozent der Fälle beträfen Minderjährige.
Seit Anfang des Jahres rückt die Rebellengruppe M23 in der Region vor. Sie hat mit Unterstützung Ruandas die Provinzhauptstadt Goma erobert. Mehr als 230.000 Menschen im Kongo sind vor den Kämpfen geflohen.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.