Selenskyj beklagte in diesem Zusammenhang erneut eine ausbleibende Reaktion der westlichen Partner. In den USA erklärte ein Pentagon-Sprecher, man gehe von mindestens 10.000 nordkoreanischen Soldaten in Kursk aus. Unklar sei, inwieweit sie bereits an Kampfeinsätzen beteiligt seien. Im August hatte die ukrainische Armee in der Region eine Gegenoffensive gestartet und war auf russisches Territorium vorgedrungen.
Selenskyj bezeichnete den Vorstoß in seiner Botschaft als Erfolg. So habe man etwa russische Gefangene für einen möglichen künftigen Austausch genommen.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.