
Die andauernden Angriffe seien dessen Antwort auf alle internationalen diplomatischen Bemühungen, schrieb Selenskyj im Netzwerk X. Jeder Partner Kiews könne sehen, dass Russland den Krieg und das Töten fortsetzen wolle. Deshalb dürfe der Druck nicht gelockert werden.
Nach Angaben Selenskyjs hat Russland sein Land in der vergangenen Woche mit mehr als 1.460 Gleitbomben, fast 670 Kampfdrohnen und mehr als 30 Raketen beschossen. Eines der Ziele war vor zwei Tagen die Industriestadt Krywyj Rih. Dort wurden 18 Menschen getötet.
Von russischer Seite hieß es indes, die eigenen Truppen rückten in der nordostukrainischen Region Sumy weiter vor. Dort sei ein weiterer Ort eingenommen worden.
Die Angaben aus den Kriegsgebieten lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen.
Diese Nachricht wurde am 06.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.