
Solange Russland ukrainisches Territorium besetzt halte, sei dieser unmöglich, sagte Selenskyj dem japanischen Sender NHK. Für den Weg zu einem gerechten Frieden seien drei Voraussetzungen nötig: Geduld, Unterstützung für die Ukraine und diplomatischer Druck auf Moskau. Die USA und die europäischen Staaten müssten geschlossen reagieren, betonte Selenskyj.
Die russische Luftwaffe setzte ihre Angriffe in den Regionen Charkiw und Donezk fort. Laut Verteidigungsministerium in Moskau nahmen russische Truppen mehrere Ortschaften ein. Das ukrainische Militär soll bei Luhansk 19 russische Soldaten getötet haben. Die Angaben können unabhängig nicht überprüft werden.
Diese Nachricht wurde am 29.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.