Sein Land werde alles für ein Ende der Kämpfe tun, sagte er in einem Interview im ukrainischen Radio. Gespräche mit Russland seien aber nur möglich, wenn die Ukraine sich in einer starken Position befinde und von Verbündeten unterstützt werde. Andernfalls werde die Ukraine in solchen Verhandlungen nur verlieren. Selenskyj äußerte zudem erneut Zweifel daran, dass Russlands Machthaber Putin an einem echten Frieden interessiert sei.
Bundeskanzler Scholz hatte gestern erstmals seit zwei Jahren mit Putin telefoniert und ihn aufgefordert seine Soldaten aus der Ukraine zurückzuziehen und sich zu Verhandlungen bereit zu erklären. Aus dem Kreml hieß es, dass in einer Übereinkunft zur Beendigung des Konflikts die - Zitat - "neuen territorialen Realitäten" anerkannt werden müssten.
Diese Nachricht wurde am 16.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.