
Die Rücknahme von Handelsbeschränkungen für Agrarprodukte und ein erneuter russischer Zugang zum Finanzsystem Swift würden die Position des Westens gegenüber Russland schwächen, sagte Selenskyj in Kiew. Zuvor hatten Russland und die Ukraine nach getrennten Gesprächen mit den USA mitgeteilt, dass sie zu einer eingeschränkten Waffenruhe bereit seien, die das Schwarze Meer und die Energie-Infrastruktur beider Länder umfassen soll. Dabei knüpfte Russland seine Zusage an die Aufhebung von Sanktionen. Aus dem Weißen Haus hieß es, man werde den Kreml dabei unterstützen und weiter auf einen dauerhaften Frieden hinarbeiten. Noch ist der Fortgang der Verhandlungen unklar. Kreml-Sprecher Peskow sagte, Dreier-Gespräche zwischen Russland, den USA und der Ukraine seien derzeit ebenso wenig geplant wie ein Gespräch zwischen Russlands Präsident Putin und US-Präsident Trump.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.