
Selenskyj sagte in einer Videobotschaft, Putin knüpfe seine Zustimmung zu dem Vorschlag der USA an so viele Bedingungen, dass eine Waffenruhe nicht zustandekommen könne. Das sei ein Trick, den der russische Präsident häufig anwende.
Putin hatte gestern erklärt, dass auch er damit einverstanden sei, die Kampfhandlungen einzustellen. Allerdings müsse es um einen dauerhaften Frieden gehen. Zudem betonte er den dauerhaften Anspruch auf russisch besetzte Gebiete in der Ukraine.
Auch politische Beobachter sehen Putins Äußerungen mit Skepsis. Der Politikwissenschaftler Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr in München schrieb auf X, Putin habe viele Worte gemacht um Nein zu sagen.
US-Präsident Trump sagte dagegen in Washington, er höre, dass es okay laufe in Russland. Sein Sondergesandter Witkoff hält sich seit gestern in Moskau auf, um der russischen Seite den Waffenruhe-Vorschlag zu erläutern.
Diese Nachricht wurde am 14.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.