![Das Bild zeigt das Gesicht Vulins in Nahaufnahme. Er schaut ernst vor einer dunklen Wand mit der weißen Aufschrift "Serbia". Das Bild zeigt das Gesicht Vulins in Nahaufnahme. Er schaut ernst vor einer dunklen Wand mit der weißen Aufschrift "Serbia".](https://bilder.deutschlandfunk.de/e1/15/ac/48/e115ac48-dcd4-4cc9-a3bb-fa019e107e51/serbien-vulin-100-1920x1080.jpg)
Vulin begründete seinen Schritt mit angeblichen "Drohungen und Erpressungen" des Westens gegen Serbien und den serbischen Präsidenten Vucic. Auf diese Weise wolle er mögliche Sanktionen gegen sein Land verhindern.
Das US-Finanzministerium hatte im Juli Strafmaßnahmen gegen Vulin verhängt. Es wirft ihm Verbindungen zum organisierten Verbrechen, Verwicklungen in den Drogenhandel und Amtsmissbrauch vor. Washington beschuldigt Vulin zudem, Russland dabei geholfen zu haben, seinen Einfluss auf die Balkanstaaten auszudehnen. Die Entlassung Vulins war auch eine Forderung der monatelangen Straßenproteste der serbischen Opposition.
Diese Nachricht wurde am 04.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.