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Seun Kuti & Egypt 80
Afrobeat nach Vaters Sitte

Als Fela Kuti, einer der wichtigsten Musiker Afrikas, 1997 stirbt, ist sein Sohn Seun 14 Jahre alt und übernimmt als Teenager die Rolle des Frontmanns. Längst hat sich Seun Kuti seitdem als Bandleader etabliert, beim Haldern Pop-Festival zündeten der Groove und die politischen Botschaften des Afrobeat.

Am Mikrofon: Manuel Unger |
    Ein Mann steht auf einer Bühne und bläst in ein Saxofon.
    Mit 14 Jahren übernimmt Seun Kuti die Rolle des Frontmanns. (Thomas von der Heiden)
    In Perfektion führt Seun Kuti das musikalische Erbe seines Vaters weiter, spielt mit dessen Band dessen Songs, hat aber auch viele eigene geschrieben und acht Alben aufgenommen. Afrobeat, die Mischung aus Funk und Jazz gepaart mit west-afrikanischen Rhythmen, lässt das Publikum nicht stillstehen. Der Funke springt über, auch dank der Präsenz des Frontmanns und der bestens aufgelegten 12-köpfigen Band mit vier Bläsern, der Rhythmusfraktion und zwei Background-Sängerinnen.
    Drei Männer stehen auf einer Bühne und machen Musik.
    Sein Vater war Fela Kuti, eine Legende (Thomas von der Heiden)
    Aufnahme vom 11.8.2018 beim Haldern Pop Festival