Für die Benutzer ist es nicht einfach nur ein Smartphone: Das iPhone war eine Sensation auf dem Telefonmarkt – benutzerfreundlich, übersichtlich, leicht bedienbar und mit viel Schnickschnack, genannt Apps, bestückbar. Manches davon praktisch und sinnvoll, anderes geeignet, den Benutzern Gebühren aus der Tasche zu ziehen.
Ein voller Erfolg für Apple, und bald begannen alle anderen Hersteller, auf diesen Zug aufzuspringen.
Ganz vorne weg dabei Samsung, das mit dem Android Betriebssystem ins Rennen ging.
Doch bei dem Streit vor dem Bundesbezirksgericht in San Jose in Kalifornien geht es nicht um Software oder im eigentlichen Sinne technische Details. Apple wirft vielmehr Samsung vor, das Design des iPhones und des iPads illegal kopiert zu haben. Der Analyst Carl Howe von der Yankee Group:
"Nachdem das iPhone rauskam, waren alle Smartphones schwarz und flach und hatten viele Icons und kein Keyboard mehr. Sie hatten eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken und eine glatte, glänzende Oberfläche. Man wundert sich zunächst, dass darauf ein Patent erhoben werden kann – aber diese Dinge sind grundlegend für das Design des Gerätes."
Sowohl das Aussehen, als auch das Handling der Samsung Produkte seien abgekupfert, so Apple jetzt. Seit dem iPhone sähen alle Smartphones und Tablet Computer von Samsung so aus wie die entsprechenden Apple Produkte.
Das im kalifornischen Cupertino ansässige Unternehmen fordert deshalb jetzt umgerechnet rund zwei Milliarden Euro Schadensersatz. Zuletzt hatte Samsung vor Gericht eine Niederlage hinnehmen müssen: Der Verkauf des Mobiltelefons Galaxy Nexus musste in den USA vorläufig eingestellt werden.
Der südkoreanische Konzern ging in die Offensive und warf Apple seinerseits vor, beim Entwurf des iPhones vom Konkurrenten Sony abgekupfert zu haben.
Einige Experten bezweifeln, dass Apple sich noch einmal vor Gericht durchsetzt, denn wenn so grundlegende Dinge wie eine rechteckige Form mit abgerundeten Kanten Patentschutz genössen, dann werde es für die anderen Hersteller sehr schwer, ihre Produkte daran vorbei zu konstruieren. Damit werde aber der Wettbewerb unterlaufen – das könne nicht Aufgabe des Patentrechtes sein.
Ein voller Erfolg für Apple, und bald begannen alle anderen Hersteller, auf diesen Zug aufzuspringen.
Ganz vorne weg dabei Samsung, das mit dem Android Betriebssystem ins Rennen ging.
Doch bei dem Streit vor dem Bundesbezirksgericht in San Jose in Kalifornien geht es nicht um Software oder im eigentlichen Sinne technische Details. Apple wirft vielmehr Samsung vor, das Design des iPhones und des iPads illegal kopiert zu haben. Der Analyst Carl Howe von der Yankee Group:
"Nachdem das iPhone rauskam, waren alle Smartphones schwarz und flach und hatten viele Icons und kein Keyboard mehr. Sie hatten eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken und eine glatte, glänzende Oberfläche. Man wundert sich zunächst, dass darauf ein Patent erhoben werden kann – aber diese Dinge sind grundlegend für das Design des Gerätes."
Sowohl das Aussehen, als auch das Handling der Samsung Produkte seien abgekupfert, so Apple jetzt. Seit dem iPhone sähen alle Smartphones und Tablet Computer von Samsung so aus wie die entsprechenden Apple Produkte.
Das im kalifornischen Cupertino ansässige Unternehmen fordert deshalb jetzt umgerechnet rund zwei Milliarden Euro Schadensersatz. Zuletzt hatte Samsung vor Gericht eine Niederlage hinnehmen müssen: Der Verkauf des Mobiltelefons Galaxy Nexus musste in den USA vorläufig eingestellt werden.
Der südkoreanische Konzern ging in die Offensive und warf Apple seinerseits vor, beim Entwurf des iPhones vom Konkurrenten Sony abgekupfert zu haben.
Einige Experten bezweifeln, dass Apple sich noch einmal vor Gericht durchsetzt, denn wenn so grundlegende Dinge wie eine rechteckige Form mit abgerundeten Kanten Patentschutz genössen, dann werde es für die anderen Hersteller sehr schwer, ihre Produkte daran vorbei zu konstruieren. Damit werde aber der Wettbewerb unterlaufen – das könne nicht Aufgabe des Patentrechtes sein.