
So würden die Strecken neu bewertet und zum Beispiel zusätzliche Poller oder Fahrzeuge als Sperren eingesetzt. Der Verband rechnet damit, dass bis Aschermittwoch Anfang März bundesweit etwa 3.500 Umzüge stattfinden.
Allerdings wurden mehrere bereits abgesagt, so etwa ein Fastnachtsumzug in Heidenheim an der Brenz in Baden-Württemberg abgesagt. 12 von 14 beteiligten Vereinen zogen ihre Teilnahme zurück, wie der Heidenheimer Dienstleistungs- und Handelsverein mitteilte. Die hessische Stadt Marburg teilte mit, der Rosenmontagszug sei mit seinen Absperrungen nicht finanzierbar. In Kempten im Allgäu begründeten die Veranstalter ihre Absage mit der Auflage, Zufahrten zur Umzugsstrecke mit Betonquadern zu schützen. Das sei organisatorisch und finanziell nicht zu leisten.
Der Rosenmontag fällt in diesem Jahr auf den 3. März.
Diese Nachricht wurde am 15.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.