Das entschied das Landesgericht Wien auf Antrag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Zur Begründung hieß es, das Gericht gehe von dringendem Tatverdacht aus. Auch bestehe die Gefahr, dass Beweismittel verändert oder vernichtet werden. Benko äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Er war gestern in Innsbruck festgenommen worden. Benko soll Vermögen verheimlicht haben, sodass Gläubiger, Insolvenzverwalter und Behörden keinen Zugriff darauf haben
Nach dem Zusammenbruch seiner Signa-Gruppe, zu der auch die deutschen Kaufhausgruppen KaDeWe und Galeria gehörten, gibt es nach Angaben des Insolvenzverwalters Forderungen an Benko von etwa 2,4 Milliarden Euro. In mehreren Ländern laufen Ermittlungen gegen ihn.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.