Simon Rösner bedauerte im Dlf das geringe Interesse der Medien an seiner Sportart. "Ich habe insgeheim gehofft, dass wenn irgendwann ein Top-Squash-Spieler da ist, dass dann auch die Medien das Ganze anders verfolgen." In Deutschland würde da aber noch zu wenig gemacht. Ganz anders sei die Situation in Ägypten, wo Squash ein Millionen-Publikum vor den Fernseher ziehe.
Er selbst versuche jedoch weiter sein bestes Squash zu zeigen und möglichst viele Erfolge zu feiern. Rösner hofft, dass Squash doch noch olympisch wird - zu viel nachdenken möchte er darüber allerdings nicht mehr. "Ich habe es in den letzten Jahren sehr häufig gemacht und wurde dann immer wieder enttäuscht." Trotzdem sei es "ein Traum", ggf. bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris zu starten. "Die Hoffnung stirbt zuletzt".
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