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Kommentar zur Wahlrechtsreform
Die CSU ist ein maunzender Stubenkater statt Löwe

Nach der Wahlrechtsreform könnte die CSU künftig an der Fünf-Prozent-Hürde für den Bundestag scheitern. Das wäre schädlich für die politische Kultur, kommentiert Michael Watzke. Allerdings habe die Partei unter Markus Söder sich selbst klein gemacht.

Watzke, Michael |
Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vositzende Markus Söder geht auf einer Bühne an einem großen blauen Logo mit den Buchstaben CSU vorbei
Statt in Karlsruhe gegen das neue Wahlrecht zu klagen, sollte CSU-Chef Markus Söder lieber mit verlässlicher Politik für Stimmenzuwachs sorgen, so Michael Watzke. (imago / Sven Simon / Frank Hoermann )