
Der bayerische Ministerpräsident sagte im ARD-Fernsehen, Deutschland stehe vor einer historisch schwierigen Situation, ökonomisch wie außenpolitisch. Hinzu komme die Stärke der politischen Ränder. Deshalb müsse man sich am Riemen reißen und eine Regierung bilden, die die Migrations- und Wirtschaftsfrage löse.
Juso-Chef Türmer sagte im Deutschlandfunk, man müsse ernsthaft schauen, ob man zusammenkommen könne. Eine Koalition mit der Union sei kein Automatismus. Der Ball liege jetzt bei der CDU, betonte Türmer.
Unions-Kanzlerkandidat Merz und der SPD-Kovorsitzende Klingbeil führten gestern Abend ein erstes Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit nach der Bundestagswahl. Merz hatte gestern das Ziel einer schnellen Regierungsbildung bekräftigt.
Diese Nachricht wurde am 25.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.