
Schwarze Solarpanels absorbieren bei der Stromerzeugung den Großteil des Sonnenlichts und erwärmen sich dadurch. Wie die Wissenschaftler bekanntgaben, könnte die aufsteigende warme Luft die Bildung von Wolken begünstigen. Kämen dann noch feuchte Winde dazu, könnte das Regen auslösen. Wie groß dafür die Fläche der Solarpanels ausfallen müsste, ist nicht abschließend geklärt, laut der Studie könnte aber eine Solaranlage von 20 Quadratkilometern für die künstliche Regenerzeugung ausreichen - ein Gebiet von der Größe des Frankfurter Flughafens.
Mögliche Gebiete für den Einsatz der Solaranlagen wären die Vereinigten Arabischen Emirate, Namibia und Mexiko. Hintergrund für das Forschungsprojekt sind Umweltprobleme wie Wasserknappheit und hohe Temperaturen.
Diese Nachricht wurde am 07.02.2024 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.