Solange es noch ungeklärte Todesfälle gebe und Menschen verschwunden seien, könne die Arbeit nicht beendet sein, erklärte die Kommissionsvorsitzende Gonzaga gegenüber brasilianischen Medien. Die Kommission wurde vor zwei Jahren vom damaligen rechtsnationalen Präsidenten Bolsonaro eingestellt. Sein Nachfolger Lula da Silva setzte das Gremium jetzt wieder ein.
Während der Militärdiktatur von 1964 bis 1985 kamen nach heutigen Erkenntnissen 434 Menschen durch politischen Mord ums Leben. Dutzende Todesfälle sind noch nicht aufgeklärt, zahlreiche Opfer nicht gefunden.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.