Asean-Gipfel
Sorge um Lage im Südchinesischen Meer

Der australische Premierminister Albanese hat sich besorgt über die Sicherheitslage im Südchinesischen Meer gezeigt.

    Der australische Premierminister Albanese sitzt an einem Tisch, hat zwei Blätter in der Hand und lächelt.
    Australiens Premierminister Albanese (IMAGO / AAP / MICK TSIKAS)
    Gestern waren in der Nähe eines zwischen den Philippinen und China umstrittenen Riffs Schiffe beider Länder kollidiert. Manila und Peking wiesen sich gegenseitig die Verantwortung zu. Albanese sagte, die Konfrontation sei gefährlich und schaffe Risiken einer Fehleinschätzung, was zu weiterer Eskalation führen könne. Er äußerte sich zum Ende eines dreitägigen Gipfels der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean in Melbourne. In der Abschlusserklärung des Gipfels riefen die Asean-Staats- und Regierungschefs dazu auf, Streitpunkte durch Dialog zu lösen und auf Drohungen zu verzichten.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.