
Teheran sprach von einem Terrorakt, von Israel gab es zunächst keine Stellungnahme. Nach Informationen der "New York Times" und des "Wall Street Journal" war es Mossad-Agenten gelungen, eine Bestellung von Pagern aus Taiwan abzufangen und tausende Geräte mit Sprengstoff zu präperieren. Die Hisbollah nutzt Pager zur Kommunikation, weil sie anders als Handys nicht geortet werden können.
UNO-Sprecher Dujarric nannte die Entwicklungen äußerst besorgniserregend. Bei den Explosionen waren im Libanon mindestens neun Menschen getötet und über 2.700 verletzt worden.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.