
Das neue Album von Michael Kiwanuka trägt den Titel "Kiwanuka" und führt das fort, wofür der Sänger schon vorher bekannt war: melancholische Dramatik. Spielerischer geht Kele zu Werk, sein jüngstes Album "2024" wirkt wie ein großer Bausatz der Black Music. Auch Brittney Parks alias Sudan Archives experimentiert mit Versatzstücken von Hip-hop und Soul, mischt das Ganze aber noch mit der Folklore Ostafrikas und ihrem avantgardistischen Geigenspiel. Die jazzige Seite des Soul zeigt der Neuseeländer Noah Slee und Balvin bringt eine große Portion Latin-Flair in die Black Music Szene. Der Sänger aus Kolumbien ist derzeit einer der größten Stars des modernen R’n’B.