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Soul City
Neues aus der Black Music-Szene

Avancierter Hip Hop aus Los Angeles, fette Beats aus Wellington und akustischer Folk Soul aus Leipzig. Die globale Black Music Szene präsentiert sich stilistisch offen und ist bunt wie eh und je.

Am Mikrofon: Jan Tengeler |
    Robert Glasper singt in ein Mikrofon.
    Hip Hop-Fans und Gospel-Fans kommen zu seinen Shows: Robert Glasper. (imago images / CTK Photo)
    Fat Freddy’s Drop ist die erfolgreichste neuseeländische Band und überzeugt auch auf dem neuen Album "Special Edition Pt. 1" mit dem bekannten Stilmix aus Soul, Reggae und elektronischen Beats. Robert Glasper ist eigentlich Jazz-Pianist, hat in den letzten Jahren aber immer wieder erfolgreich die Brücke zu Hip Hop und Soul geschlagen, das macht er lässig und provozierend auf "Fuck Yo Feelings". Omar ist ein Urgestein der britischen Szene, der Sänger lässt nun auf einer Anthologie seine lange Karriere Revue passieren. Auch aus Deutschland kommt hörenswerte Neues: Sänger Jeff Cascaro gehört zu den versiertesten Interpreten des Genres, jetzt hat er ein Live Album veröffentlicht. Pianist Simon Oslender präsentiert auf seinem Debüt Fusion und Funk mit hochkarätigen Gästen. Das Duo Friend’n’Fellow schafft auch mit wenigen Mitteln, Gitarre und Gesang, runde Grooves und druckvollen Soul.