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Soul City
Neues aus der Black Music-Szene

Was haben die neuen Alben von Dominique Fils-Aimé, Adrian Younge, den Ancient Astronauts, der Manahan Street Band und Jon Batiste gemeinsam? Sie enthalten Soul, der aus Afrika stammt oder von den vielfältigen afrikanischen Klängen inspiriert ist.

Am Mikrofon: Jan Tengeler |
    Ein Mann mit schwarzen Haaren und konturiertem Bart schaut direkt in die Kamera.
    Musikalischer Leiter der Late Night-Show von Stephen Colbert und Solo-Künstler: Jonathan Batiste (Deutschlandradio / Asmus Heß)
    Produzent und Komponist Adrian Younge aus Los Angeles widmet sich nach seiner Zusammenarbeit mit Neo-Soul Legende Roy Ayers einem Multi Media-Projekt zur Realität der Afroamerikaner in den USA: "The American Negro" bietet Interviews, Gespräche, einen Kurzfilm und Musik in bester Soultradition, die an Curtis Mayfield und Marvin Gaye anknüpft. Die Kanadierin Dominque Fils-Aimé orientiert sich auf ihrem neuen Album "Three Little Words" sowohl am Doo Whop der 50er Jahre, als auch an traditoneller afrikanischer Musik. Die Ancient Astronauts sind ein deutsches Duo, das ihre Veröffentlichung "Zik ZaK" insbesondere mit Sängern in und aus Uganda erarbeitet hat. Zeitgemässe Klänge kommen auch von Jabul aus Oldenburg, der auf der EP "Pronounced Jah-Boo" Hip-Hop mit jazzigen Klängen verbindet.