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Soziale Marktwirtschaft
Von Freiheit, Verantwortung und Wettbewerb

An der Universität Freiburg wurde vor 60 Jahren das wirtschaftswissenschaftliche Walter Eucken Institut gegründet. Anlässlich des Jubiläums sprach beim Festakt am vergangenen Freitag in Freiburg auch Bundespräsident Joachim Gauck.

    "Der Staat soll weder den Wirtschaftsprozess zu steuern versuchen, noch die Wirtschaft sich selbst überlassen" - so formulierte der Ökonom Walter Eucken seinen wirtschaftsliberalen Grundgedanken. Größtmögliche Freiheit bei rationaler Steuerung. Nur so könnten alle Bürger den "Preismechanismus der Wirtschaft lenken". Der 1950 im Alter von 59 Jahren verstorbenen Wissenschaftler gehört zu den Vordenkern der Sozialen Marktwirtschaft. Er begründete die Freiburger Schule des Ordoliberalismus.
    An der Universität Freiburg wurde vor 60 Jahren das wirtschaftswissenschaftliche Walter Eucken Institut gegründet. Anlässlich des Jubiläums sprach beim Festakt am vergangenen Freitag in Freiburg auch Bundespräsident Joachim Gauck. Die Würdigung Walter Euckens und des Instituts nutzte er zu einer Grundsatzrede über Freiheit, Verantwortung und Wettbewerb. Wir dokumentieren diese Rede in einer leicht gekürzten Fassung.
    Das vollständige Gespräch können Sie mindestens bis Juni 2014 in unserem Audio-on-demand-Player nachhören.