
Ministerpräsident Sanchez kündigte in Madrid an, man werde knapp 10,5 Milliarden Euro zusätzlich aufwenden. Damit steigen die Verteidigungsausgaben um rund 50 Prozent. Sozialleistungen würden dafür nicht gekürzt, versicherte der Chef der linksgerichteten Minderheitsregierung.
Bisher hatte Spanien erst für das Jahr 2029 die Erfüllung des NATO-Ziels in Aussicht gestellt. US-Präsident Trump fordert von den europäischen NATO-Partnern inzwischen, die Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts anzuheben.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.