Wie Außenminister Albares in Madrid mitteilte, soll damit sichergestellt werden, dass die Organisation ihre Aktivitäten im Gazastreifen aufrechterhalten kann. Die Menschen in dem Küstengebiet seien verzweifelt und seien auf die Hilfe der UNRWA angewiesen. Das Hilfswerk hatte gewarnt, man werde die gesamte Arbeit womöglich schon in vier Wochen einstellen müssen, wenn zugesagte Gelder nicht bezahlt würden. Mehr als ein Dutzend Länder, zu denen die größten Geldgeber USA und Deutschland gehören, haben insgesamt über 400 Millionen Euro an Zahlungen ausgesetzt.
Hintergrund sind Vorwürfe, Mitarbeiter des Hilfswerks seien an dem terroristischen Überfall der militant-islamistischen Hamas auf Israel beteiligt gewesen.
Diese Nachricht wurde am 05.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.