
Ein Gericht in Madrid setzte die Strafe auf 10.800 Euro fest. Den von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwurf der Nötigung verwarf das Gericht. Rubiales kündigte an, das Urteil anzufechten.
Der damalige Funktionär hatte bei der Fußball-Weltmeisterschaft vor zwei Jahren in Melbourne den Kopf der Spielerin Hermoso mit beiden Händen gegriffen und sie auf den Mund geküsst. Während Rubiales darauf bestand, es habe sich um einen einvernehmlichen Kuss gehandelt, erklärte Hermoso, sie habe dem Kuss nicht zugestimmt.
Nach spanischem Strafrecht ist ein nicht-einvernehmlicher Kuss ein sexueller Übergriff.
Diese Nachricht wurde am 20.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.