Darin bestätigte VW-Verhandlungsführer Meiswinkel unter anderem die Forderung, die Tariflöhne um zehn Prozent zu senken, wie beide Seiten nach gut sechs Stunden Verhandlung in Wolfsburg mitteilten. Niedersachsens IG-Metall-Bezirksleiter Gröger erklärte, VW habe bei den Verhandlungen zahlreiche weitere Sparvorhaben genannt, etwa die Senkung der Zahl der Ausbildungsplätze. Der Gewerkschafter sprach von einer langen Giftliste.
VW meldete heute schwache Zahlen. Von Juli bis September gab es einen massiven Gewinneinbruch. Der Konzernüberschuss nach Steuern nahm verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 64 Prozent ab.
Diese Nachricht wurde am 30.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.