![Das Foto zeigt den kurdischen Rapper Saman Yasin im Jahr 2020. Das Foto zeigt den kurdischen Rapper Saman Yasin im Jahr 2020.](https://bilder.deutschlandfunk.de/2b/95/d8/8e/2b95d88e-b43d-454b-9a1d-2f14b148ed1f/saman-yasin-100-768x432.png)
Kasper, der eine politische Patenschaft für den Musiker übernommen hat, sagte dem Deutschlandfunk, die Situation sei sehr alarmierend. Zuletzt sei Saman Yasin in eine Psychiatrie verlegt worden, die als Folterzentrum bekannt sei. Der Rapper gehöre zudem der kurdischen Minderheit an. Deswegen drohe ihm wahrscheinlich besonders viel Willkür und Folter. Schon im Gefängnis sei er so stark gefoltert worden, dass er unter Atemnot leide.
Der Musiker war im Zuge der Proteste im Iran im vergangenen Oktober festgenommen und zum Tode verurteilt worden. Später hob das Oberste Gericht das Urteil auf, der Fall wird seither neu aufgerollt.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.