
Zudem würde eine solche Initiative Deutschlands die lahmfüßigen europäischen Partner der Ukraine aufwecken und sie motivieren, ihrerseits die Untersützung des angegriffenen Landes zu intensivieren. Roth fügte hinzu, der tödliche russische Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy am vergangenen Sonntag habe gezeigt, dass Kremlchef Putin nicht aufhöre, in dem Krieg zu eskalieren. Roth ist im neuen Bundestag nicht mehr vertreten.
Der CDU-Vorsitzende Merz hatte der Ukraine zuletzt für den Fall seiner Kanzlerschaft Taurus-Lieferungen in Absprache mit den Bündnispartnern in Aussicht gestellt. Roths SPD-Parteikollege, der scheidende Verteidigungsminister Pistorius, hatte sich zurückhaltend dazu geäußert.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.