Der SPD-Politiker kritisierte, dass die Frage der militärischen Unterstützung in der öffentlichen Debatte zuletzt häufig auf Marschflugkörper aus den USA und aus Deutschland beschränkt worden sei. Er respektiere, dass der Kanzler die mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern noch prüfe, hoffe aber, dass Scholz bald zu einer Entscheidung kommen werde. Unter anderem sei noch zu klären, ob das Waffensystem auch ohne die Hilfe von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine eingesetzt werden könne. Zugleich betonte Roth, es gebe in diesem Krieg keine Wunderwaffe, auch Taurus zähle nicht dazu.
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Diese Nachricht wurde am 22.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.