Der zuständige Haushaltspolitiker der Fraktion, Schwarz, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", in Anbetracht der haushalterischen Gesamtsituation gebe es sicherlich Beschaffungen, die eine wesentlich höhere Priorität hätten. Als Beispiele nannte er Munition und Fahrzeuge. Die politischen Signale deuteten auf eine Verschiebung der Entscheidung hin.
Insgesamt geht es um eine Summe von mehr als 800 Millionen Euro, unter anderem für neue Uniformen, Sportbekleidung und Ausrüstung. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte, dass die Erneuerung der Dienstbekleidung bereits 2018 beschlossen wurde. Sie sei dann aber zurückgestellt worden, um zunächst wichtige Kampfbekleidung und -ausrüstung zu erneuern und zu modernisieren. Mehrere Politiker hatten die geplante Beschaffung neuer Uniformen kritisiert.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.