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Heizungsgesetz
SPD-Fraktion gegen Einschränkungen bei Förderung von Pelletheizungen

Die SPD-Bundestagsfraktion kritisiert Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums, den Umstieg auf Pelletheizungen nur zu fördern, wenn diese etwa mit einer Wärmepumpe kombiniert werden.

    Holzpellet-Heizung im Keller eines Wohnhauses.
    Holzpellet-Heizung im Keller eines Wohnhauses. (imago-images / MiS / Bernd Feil )
    Nachdem man vor der Sommerpause intensiv und gründlich das Gebäudeenergie-Gesetz beraten habe, erwarte man nun eine Förderung entsprechend der Vorgaben, sagten die drei stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Hubertz, Post und Miersch, der Nachrichtenagentur Reuters. Das Heizen mit Holz und Pellets müsse wie alle Erneuerbaren Energien förderfähig sein und dürfe nicht mit Einschränkungen versehen werden. Über die Novelle hatte es lange auch innerhalb der Ampel-Koalition Auseinandersetzungen gegeben. Konkret ging es um die Frage, welche Heizungsarten als umweltfreundlich und damit förderwürdig eingestuft werden sollten.
    Vor allem in ländlichen Gebieten ist das Heizen mit Holz und Pellets verbreiteter und billiger als etwa der Kauf einer Wärmepumpe.
    Diese Nachricht wurde am 25.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.