Der Kanzler habe in schwierigen Zeiten drei Jahre lang eine Regierung geführt und dabei darauf geachtet, dass Deutschland nicht Kriegspartei werde. In dem Zusammenhang verteidigte Miersch Scholz' Telefonat mit Russlands Präsident Putin. Dass man diplomatisch weiterkommen müsse, sei unstrittig. Der Kanzler lote in enger Abstimmung mit den Verbündeten aus, was möglich sei.
Mit Blick auf die Debatte um die Schuldenbremse forderte er CDU-Chef Merz auf, seine Haltung dazu zu klären. Investitionen ließen sich ohne zusätzliche Schulden nicht finanzieren, betonte Miersch.
Sie können das Interview der Woche in voller Länge am Sonntag ab 11.05 Uhr im Deutschlandfunk hören.
Diese Nachricht wurde am 16.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.