![Blick auf FDP-Schriftzug und Rednerpult auf dem Bundesparteitag der Freien Demokraten in Berlin. Blick auf FDP-Schriftzug und Rednerpult auf dem Bundesparteitag der Freien Demokraten in Berlin.](https://bilder.deutschlandfunk.de/97/04/49/50/97044950-3168-4b2d-bbec-e074f44dff83/fdp-parteitag-berlin-100-1920x1080.jpg)
SPD-Generalsekretär Kühnert sagte dem "Tagesspiegel", die Angriffe der FDP auf die Rente seien ebenso wie jene der Union zu einem ermüdenden Ritual geworden. Die geltenden Regeln des Rentenrechts abzuschaffen würde für Millionen Beschäftigte eine Rentenkürzung bedeuten. Zuvor hatte bereits Bundeskanzler Scholz den FDP-Vorstoß zurückgewiesen.
Die Liberalen fordern in einem neuen Fünf-Punkte-Papier eine - Zitat - "generationengerechte Haushaltspolitik". Diese müsse die Schuldengrenze des Grundgesetzes einhalten und dürfe junge Menschen bei der Finanzierung der Renten nicht überfordern, heißt es darin. Die Liberalen verlangen deshalb unter anderem die Abschaffung des früheren Renteneintritts mit 63 Jahren. Den Entwurf will das FDP-Präsidium heute beschließen.
Kritik an den Plänen kam auch vom Deutschen Gewerkschaftsbund. Dessen Vorstandsmitglied Piel sagte, die FDP habe kein Herz für Leute, die sich lange Jahre krumm gearbeitet hätten.
Diese Nachricht wurde am 13.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.