
Das Bundesland und die schwarz-grüne Landesregierung müssten Angebote an Wissenschaftler erarbeiten, die vor der "irrlichternden Politik" des Präsidenten Trump fliehen wollten, sagte er der "Rheinischen Post". Andere Bundesländer und auch die benachbarten Niederlande seien bereits tätig geworden. Ott verwies unter anderem auf amerikanische Bildungswissenschaftler, Klimaforscher und Intellektuelle im Allgemeinen. Wenn sich Interessenten in NRW erst lange mit den Ausländerbehörden herumschlagen müssten, dann könne man es gleich sein lassen, führt er aus.
Zuletzt hatten sich mehrere Politiker und Vertreter der Wissenschaft in Deutschland ähnlich geäußert. In den USA gibt es immer wieder Proteste gegen die Bildungs- und Forschungspolitik der Trump-Regierung. Ihr wird vorgeworfen, aus ideologischen Gründen vor allem gegen unliebsame Disziplinen vorzugehen. Anfang März demonstrierten zum Beispiel Tausende gegen Kürzungen in ihren Forschungsetats, Stellenstreichungen und Zweifel an wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.