Scholz kündigte in Berlin an, sich für eine Politik einzusetzen, dass man gut zurechtkomme in schwierigen Zeiten. Man werde als SPD gemeinsam dafür kämpfen. Er bekräftigte die Unterstützung der Ukraine und verteidigte zugleich seine Haltung, der Ukraine keine weitreichenden Taurus-Marschflugkörper zu liefern.
Auf einem Parteitag am 11. Januar soll die Nominierung bestätigt werden. Nach dem Ende der Ampel-Koalition waren die Stimmen in der SPD lauter geworden, Verteidigungsminister Pistorius zum Kanzlerkandidaten zu machen. Dieser erklärte aber am Donnerstag, er stehe nicht zur Verfügung.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.