Leerstand in Innenstädten
SPD will gegen Spekulation vorgehen

Die SPD-Bundestagsfraktion will gegen - so wörtlich - "spekulativen Leerstand" in zentralen Wohnlagen vorgehen.

    Zu sehen ist eine Frau vor einem Geschäft mit leerem Schaufenster und der Aufschrift "Sale".
    Leeres Geschäft auf dem Kurfürstendamm in Berlin (Archivbild) (imago images / Stefan Zeitz)
    Ihr wohnungspolitischer Sprecher Daldrup sagte der Funke-Mediengruppe, man müsse handeln, damit es auch in Zukunft lebendige und lebenswerte Innenstädte gebe. Die SPD-Fraktion wolle daher einen Maßnahmenkatalog zur Belebung von Stadtzentren beschließen. So solle geprüft werden, ob bundesseitig gegen "spekulativen Leerstand" von Gewerbeimmobilien wie Kaufhäusern vorgegangen werden könnte, der über einen längeren Zeitraum zur Belastung für eine City werden könne.
    Konkret gefordert wird eine erleichterte Umwandlung leerstehender Immobilien. Damit könnten Betriebe, Handwerker, Kultureinrichtungen, Bibliotheken, Behörden oder medizinische Zentren angesiedelt werden. Eine weitere alternative Nutzungs-Option wäre demnach Wohnraum.
    Diese Nachricht wurde am 14.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.