Bernhard Löhlein, Sprecher der Jury des Vereins Spiel des Jahres:
"Es geht darum, dass zwei Agentengruppen gegeneinander spielen. Es ist ein Wort-Spiel. Denn alle Begriffe liegen offen auf dem Tisch, es sind 25. Und jede Gruppe hat davon aber nur etwa neun Begriffe, die zu ihr passen. Und jetzt gibt es jeweils einen Tippgeber. Der muss ein Wort nennen, das die anderen zu möglichst vielen ihrer Worte, die zu ihrer Gruppe gehören, assoziieren können."
In einer Stunde einer Brettspiel-Partie könnten sich Menschen manchmal besser kennenlernen als sonst in einem ganzen Leben, sagte Löhlein. Auch Computerspiele hätten durchaus ihre Berechtigung und seien keineswegs der Feind des Brettspiels. "Wenn man schon einen Feind eines guten Brettspiels suchen möchte, dann ist es ein schlechtes."
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