![Krah mit Krawatte und Einstecktuch im dunklen Jackett steht mit beiden Händen gestikulierend am Rednerpult. Hinter ihm eine Wand in zwei verschiedenen Blautönen. Krah mit Krawatte und Einstecktuch im dunklen Jackett steht mit beiden Händen gestikulierend am Rednerpult. Hinter ihm eine Wand in zwei verschiedenen Blautönen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/fa/52/08/aa/fa5208aa-786b-4d35-b15b-4d7d3465d3f7/afd-parteitag-europawahl-europatag-maximilian-krah-spitzenkandidat-100-1920x1080.jpg)
Das Europa der Zukunft müsse ein Europa der Vaterländer sein, sagte Krah im Deutschlandfunk. Die AfD wolle 80 Prozent weniger Europa und mehr Selbstverwaltung der Nationalstaaten. Zugleich räumte er ein, in bestimmten Bereichen sei internationale Kooperation notwendig, beispielsweise beim Grenzschutz. Man könnte sich viel Aufwand in der Flüchtlingsbetreuung sparen, wenn Europa die Grenzen dicht machte.
Krah kritisierte zudem, die EU-Kommission sei deutlich zu groß und habe zu viele Unterabteilungen. Dies sei unter anderem eine Folge der europäischen Klimapolitik mit ihren jetzigen Schwerpunkten. Krah forderte die Abschaffung jener Institutionen, die sich damit befassen.
Die AfD hatte Krah bei der Europawahlversammlung der Partei am Wochenende in Magdeburg zum Spitzenkandidaten gewählt.
Diese Nachricht wurde am 31.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.