Bundeskanzler Scholz machte heute früh im ZDF deutlich, dass er eine Debatte über eine Beteiligung deutscher Soldaten zur Absicherung eines möglichen Friedensabkommens für verfrüht hält. Man sei noch weit weg von einem Waffenstillstand, sagte der SPD-Spitzenkandidat. Scholz betonte, Deutschland und Europa müssten dafür Sorge tragen, dass die Ukraine auch in Friedenszeiten über eine starke Armee verfüge, um sich verteidigen zu können. Ähnlich äußerten sich die Spitzenkandidaten von FDP und Union, Lindner und Merz. Zur weiteren Unterstützung der Ukraine warb Grünen-Kanzlerkandidat Habeck dafür, über die Verwendung des vom Westen eingefrorenen russischen Vermögens in Höhe von 250 Milliarden Euro nachzudenken.
Diese Nachricht wurde am 21.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.