Man müsse sich seiner Verantwortung im Kampf gegen die Klimakrise stellen und etwas verändern, sagte Stefan Wagner, Mitbegründer von Sports for Future im Dlf.
Ein Bundesligist könne sich dabei vor allem mit seinem eigenen CO2-Fußabdruck beschäftigen und überall dort wo es gehe, versuchen diesen zu minimieren, sagte Wagner, der bei der TSG Hoffenheim zuständig für die Unternehmensentwicklung ist.
Ein Bundesligist könne sich dabei vor allem mit seinem eigenen CO2-Fußabdruck beschäftigen und überall dort wo es gehe, versuchen diesen zu minimieren, sagte Wagner, der bei der TSG Hoffenheim zuständig für die Unternehmensentwicklung ist.
Energieeffizienzmaßnahmen, Ökostrom, Solarzellen
Dies könnten Energieeffizienzmaßnahmen sein, die Verwendung von Ökostrom oder die Installation von Solarzellen auf dem Stadion oder man könne Ausgleichkompensationszahlungen leisten, wenn die Reduzierung der CO2-Bilanz nicht möglich sei, schlug Wagner vor. In der Bundesliga und im Sport passiere zwar schon etwas, aber es müsse natürlich noch viel mehr geschehen, sagte er.
Ein Problem in der Bundesliga und im Fußball seien die sehr großen Fanbewegungen, die ein extrem hohes Maß an CO2 produzieren. "Aber der Fußball selber kann nicht für die Verkehrswende mitverantwortlich gemacht werden, sondern wir müssen dann Lösungsangebote finden, die vielleicht Anreize schaffen, um sich CO2-neutral zu Fußballspielen zu bewegen."
Sport darf sich nicht ausnehmen
Man müsse über Verzicht und Regeln reden, sagte er, auch wenn dies schwierig werde und schnell als Bevormundung kritisiert werde. Da dürfe sich auch der Sport nicht ausnehmen.