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Sportgespräch
Der drohende Niedergang des Hamburger SV

Der ehemalige HSV-Präsident Jürgen Hunke rechnet auch im Falle des Abstiegs des Bundesligisten mit einer Lizenzerteilung durch den DFB. "Wir haben kein Problem, wie es nach außen dargestellt wird", sagte Hunke zur finanziellen Situation des Traditionsvereins.

Die Fragen stellt Phillip May |
    HSV-Aufsichtsrat Jürgen Hunke kündigte an, die geplante Ausgliederung der Profi-Fußballabteilung unterstützen zu wollen, warnte aber vor einem "vorschnellen Verkauf" von Anteilen an Investor und Milliardär Klaus-Michael Kühne. "Man kann nicht sein Haus verkaufen, wenn es nach einem Sturm kein Dach mehr hat", sagte Hunke. "Auch ich kann helfen, wenn es um die Lizenz geht", betonte der Unternehmer und Millionär.
    Hunke glaubt nicht, "dass wir absteigen". Er sprach angesichts der prekären Tabellensituation aber von einer "Bestrafung für den HSV für eine schlechte Arbeit in den letzten Jahren" und forderte professionelle Strukturen.
    Weitere Teilnehmer im Sportgespräch:
    Lars Pegelow, HSV-Reporter beim NDR und Ralf Wiegand, Süddeutsche Zeitung.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 05. November 2014 als Audio-on-demand abrufen.