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Sportgespräch
Ironman-Sieger vor Titelverteidigung

Der berühmteste Triathlon der Welt: der Ironman auf Hawaii. Sebastian Kienle hat das Rennen im vergangenen Jahr gewonnen. Am kommenden Wochenende tritt er zur Titelverteidigung an. Im DLF erklärt er nicht nur den Mythos des Rennens und seine Vorbereitung, sondern stellt sich auch Fragen zu den Hintergründen seines Sports.

Sebastian Kienle im Gespräch mit Bastian Rudde |
    Sebastian Kienle, der Ironman-Gewinner von 2014
    Sebastian Kienle, der Ironman-Gewinner von 2014 (dpa/picture alliance/Ronald Wittek)
    Der Mythos Ironman auf Hawaii, für Sebastian Kienle zwar überhöht aber dennoch faszinierend. Zu knapp vier Kilometern im Wasser, 180 Kilometern auf dem Rad und einem Marathon kommen mit Hitze, Wind und der bestmöglichen Konkurrenz zwei weitere Faktoren, die das Rennen auf Hawaii besonders schwer machen. In diesem Jahr könnte es vor allem für deutsche Triathlonfans besonders spannend werden: Denn Kienle hat mit Olympiasieger Jan Frodeno einen Hauptkonkurrenten aus dem eigene Land.
    Sebastian Kienle äußert sich im Sportgespräch mit Bastian Rudde aber auch zu sportpolitischen Themen: Seinen Sponsoren aus Bahrain verteidigt er auch damit, dass der Sport in dem arabischen Land Gutes bewirken könne – etwa bei der Gleichberechtigung von Frauen. Zum Thema Doping positioniert er sich sehr deutlich: "Wenn einer meiner Sponsoren einen ehemaligen Doper unter Vertrag nehmen würde, dann würd ich mich von dem Sponsoren trennen."
    Das gesamte Gespräch können Sie mindestens bis zum 4. April 2016 in unserer Mediathek nachhören.