Ausgerechnet Frankreich und Portugal - die amtierenden Welt- und Europameister - direkt zu Beginn der Fußballeuropameisterschaft: Das Los für die deutsche Fußballnationalmannschaft hätte definitiv leichter ausfallen können, sagte Peter Ahrens in der Sendung "Sport am Sonntag": Kleinreden könne man diese Gegner nicht. Man könne aber auch positiv an die Sache herangehen und festhalten, dass die Verantwortlichen - anders als vielleicht bei der vergangenen WM - die Angelegenheit diesmal zumindest nicht unterschätzen werden.
Leistungsträger müssen fit sein
"Man muss in einem solchen Turnier von Anfang an da sein", konstatierte der Sportjournalist, der es durchaus für möglich hält, dass die DFB-Elf im kommenden Jahr die EM-Gruppenphase übersteht - allerdings nur, wenn alles stimmt. Die Leistungsträger müssten dafür auf jeden Fall fit sein, allen voran Abwehrchef Niklas Süle und Stürmer Leroy Sané, die beide momentan verletzt sind. "Ohne die beiden kann ich mir kaum vorstellen, dass der Weg besonders weit geht."
Die Kritik am Qualifikations-Modus kann Ahrens nachvollziehen: Dass die DFB-Elf als Gewinner der Qualifikationsgruppe in der EM-Gruppenphase direkt auf den Europameister von 2016 und den Weltmeister von 2018 trifft, sei "schon merkwürdig".
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