Der Volkswagenkonzern ist im deutschen Profifußball ein wichtiger Geldgeber. Bei drei Klubs ist er direkt oder über Tochterfirmen Besitzer oder Mitbesitzer, bei fast der Hälfte aller Erst- und Zweitligisten Sponsor. Noch. Denn der neue Vorstandsvorsitzende Matthias Müller hat angedeutet, dass der Konzern dieses Engagement zurückfahren könnte. Grund dafür sind die ungeplanten Kosten in Milliardenhöhe, die Volkswagen wegen der Abgas-Affäre drohen.
Dass VW allerdings ausgerechnet für sein Prestigeprojekt VfL Wolfsburg weniger ausgeben wird, glauben Experten nicht. Sie halten es für wahrscheinlicher, dass der Konzern oder dessen Tochterfirmen Verträge bei kleinen Vereinen auslaufen lassen. Fest steht: Der neue Konzernchef Müller lässt durchblicken, dass seine Fußballaffinität kleiner ist als die von Vorgänger Martin Winterkorn.
Das vollständige Gespräch können Sie online nachhören.