Im Rahmen seines Forschungsprojekts „Postcolonial Recherche“ präsentiert das Freiburger Ensemble Recherche verschiedene musikalische Positionen aus Süd- und Westafrika. Die schwedisch-südafrikanische Komponistin Tebogo Monnakgotla verwendet beispielsweise Elemente von Minimal-Music. Ayo Olúrántí aus Nigeria lässt in seine Komposition Dùndún-Musik der Yorùbá einfließen. Der ghanaische Musiker und Fashiondesigner Steloolive präsentiert in einer Performance seine Perspektive auf Freiburg.
Auf der Suche nach queerer Akzeptanz
Die zweite Sendestunde widmet Autorin Sophie Emilie Beha der Südafrikanerin Monthati Zenzile Masebe. Their Kunst will Schnittmengen zwischen zahlreichen Einflüssen und Kontexten und eigener Identitätsbildung finden. Auf der Suche nach queerer Akzeptanz als pansexuelle Frau und nach sozialer Zugehörigkeit, die ihre gegensätzliche ländliche und städtische Erziehung anerkennt, findet Masebe einen Ort im Komponieren. Masebe arbeitet mit Musikarchiven, klassischen Instrumenten und digitaler Technologie - und webt indigene Konzepte in their Kompositionen ein.
Spotted: Subsahara
Zeitgenössische Musik aus Südafrika, Nigeria, Ghana
Bongani Ndodana-Breen
Two Nguni Dances
Tebogo Monnakgotla
Streichtrio
Ayo Olúrántí
Iná rán
Njabulo Phulunga
A Tap Releases The New Harmony
Monthati Zenzile Masebe
Meraro
Ensemble Recherche
Aufnahmen vom 8.3.2023 aus dem Jazzhaus Freiburg
Zeitgenössische Musik aus Südafrika, Nigeria, Ghana
Bongani Ndodana-Breen
Two Nguni Dances
Tebogo Monnakgotla
Streichtrio
Ayo Olúrántí
Iná rán
Njabulo Phulunga
A Tap Releases The New Harmony
Monthati Zenzile Masebe
Meraro
Ensemble Recherche
Aufnahmen vom 8.3.2023 aus dem Jazzhaus Freiburg