Mpox-Infektionen
Sprunghafter Anstieg im Kongo - WHO befürchtet Ausbreitung

In der Demokratischen Republik Kongo wird ein sprunghafter Anstieg der Fälle von sogenannten "Mpox"-Infektionen regisitriert.

21.07.2024
    Mpox-Viren unter dem Mikroskop.
    Die gefährliche Mpox-Variante breitet sich weiter aus. (picture alliance / AP / Uncredited)
    Wie die Regierung in Kinshasa mitteilte, gibt es inzwischen über 11.000 Verdachtsfälle der früher als Affenpocken bekannten Virus-Erkrankung. Der Anstieg der Zahlen verlaufe exponentiell. Bislang seien 450 Menschen gestorben. Dabei handelt es sich um eine von infizierten Tieren auf den Menschen übertragbare Erkrankung, die ursprünglich vor allem bei Nagetieren in West- und Zentralafrika verbreitet war. Übertragungen von Mensch zu Mensch sind bei engem Kontakt ebenfalls möglich. Zu den typischen Symptomen gehören Fieber und Pusteln auf der Haut.
    Die Weltgesundheitsorganisation hatte bereits die Befürchtung geäußert, dass sich Mpox über die Grenzen der Demokratischen Republik Kongo hinaus ausbreiten könnte.
    Diese Nachricht wurde am 21.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.