St.-Pauli-Präsident Oke Göttlich sagte dem Sportinformationsdienst, Wettanbieter seien finanziell gute Partner, aber man wolle "andere Geschichten erzählen". Dem Vernehmen nach erhielten die Hamburger in diesem Sponsorensegment bislang jährlich 300.000 Euro. Fachleute warnen vor exzessivem Wetten und Spielsucht. Im Zusammenhang mit Sportwetten ist es zudem bereits mehrfach zu Spielmanipulationen gekommen.
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Fußball
St. Pauli will nicht mehr für Wettanbieter werben
Als erstes Mitglied der Deutschen Fußball Liga will der Zweitligist FC St. Pauli keine Sponsorenverträge mehr mit Sportwettenanbietern abschließen. Eine 2018 vereinbarte Zusammenarbeit mit dem österreichischen Unternehmen bwin läuft Ende des Monats aus, eine Anschlussvereinbarung soll es nicht mehr geben.