Der scheidende US-Präsident Biden sagte bei seiner Rede in der National Cathedral, die Freundschaft zu Carter habe ihm beigebracht, dass Charakterstärke mehr wert sei als die Titel oder die Macht, die man habe. Biden wandte sich auch gegen Machtmissbrauch und Hass.
An der Trauerfeier nahmen auch die ehemaligen Präsidenten Bush, Obama und Clinton sowie der künftige Präsident Trump teil. Nach der Zeremonie findet eine private Beisetzung in Carters Heimatort Plains im Bundesstaat Georgia statt. Carter war drei Monate nach seinem 100. Geburtstag am 29. Dezember gestorben. Der Demokrat war von 1977 bis 1981 US-Präsident.
Diese Nachricht wurde am 09.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.